Strategie- und Organisationsentwicklung in der Tourismusdestination Saalbach Hinterglemm

Mit rund 2,1 Mio. Nächtigungen gehört Saalbach Hinterglemm zu einer der bedeutendsten Tourismusdestination im Alpenraum. Im Umfeld von Diskussionen rund um Skigebietszusammenschlüsse und Kooperationsintentionen haben die Entscheidungsträger:innen der Destination aufbauend auf einer positiven Entwicklung zunächst einen Prozess gestartet, indem einerseits das Profil der Destination geschärft und andererseits die Tourismusorganisation hinterfragt und auf Basis der aktuellen Gegebenheiten neu aufgestellt wird. Durch die Integration der beiden Vorhaben in einem Prozess werden zwei Zielsetzungen optimal integriert und Synergien können sehr gut genutzt werden. Diese Vorgehensweise ermöglicht der Destination einerseits auf strategischer, aber auch auf struktureller Ebene einen zielorientierten Umbruch, bei welchem die Entwicklungen ganzheitlich angedacht werden und dadurch die Ergebnisse „stimmig“ ineinander fließen können. Bei diesem Projekt wird auch darauf abgezielt, die potentiellen Kandidat:innen der nachkommenden Generation in den Prozess einzubinden, um dadurch auch der „Next Generation“ unter Gleichgesinnten die Möglichkeit zu geben, Entwicklungen zu hinterfragen und Perspektiven zu entwickeln/zu erkennen.

Im Sinne einer professionellen und konstruktiven Vorgehensweise wurde dar Prozess in drei Phasen gegliedert, wobei die Synergien optimal genutzt werden und der Grundsatz „structure follows strategy“ berücksichtigt wird.