Welche Lösungen können uns Mixed Reality und KI im Tourismus bieten?

Die Digitalisierung hat nicht nur unsere Art zu kommunizieren grundlegend verändert. Sie bietet uns auch völlig neue Möglichkeiten, wenn es darum geht, Gäste in unseren Destinationen zu informieren und zu begeistern. Durch digitale Lösungen gelingt es uns, Menschen 24/7 zu erreichen, individuelle Erlebnisse zu schaffen und vor allem auch das sichtbar und erlebbar zu machen, was sonst im Verborgenen bleibt.

Wir haben uns für Sie mit Andy Gstoll, CEO von Mixed Reality I/O getroffen, um der Sache auf den Grund zu gehen: Was tut sich aktuell am Markt? Und wie können Sie die neuen Tools bestmöglich für Ihre Destination nutzen?

Mixed Reality (MR), wie auch Augmented Reality (AR), ist eine Technologie, die Elemente der realen und der virtuellen Welt kombiniert, um neue Umgebungen und Visualisierungen zu schaffen. Hier können physische und digitale Objekte in Echtzeit koexistieren und interagieren. Klingt kompliziert? Das folgende Video der Bad Ischl AR App klärt auf.

In diesem Fall werden Geschichten und Anekdoten über Anton Bruckner, Johann Strauss und natürlich Kaiser Franz Josef auf den historischen Gebäuden der Stadt erzählt. Animierte 3D Modelle in Kombination mit Musik und spannenden Erzählungen bringen Gäste nicht nur zum Staunen, sondern lenken sie auch bewusst an die weniger stark frequentierten Orte der kaiserlichen Sommerresidenz.

Künstliche Intelligenz (KI) und vor allem die Large Language Models (LLMs) von ChatGPT und Co. bieten die Möglichkeit unendliches Wissen, aber auch maßgeschneiderte Informationen in Form eines Gesprächs zu vermitteln. Die bekannteste Form dieser sogenannten “Prompts” ist die Textform. Man tippt also eine Frage in diese kleine Box und erhält nützliche Antworten, ebenfalls in Textform.
Die Kombination aus Mixed Reality und KI allerdings macht ein gänzlich neues Erlebnis des Dialogs möglich. Sie kommt einer Begegnung mit einem echten Menschen, z.B. einer Gästeführerin oder dem Mitarbeiter einer Touristeninformation, sehr nahe. Durch einfaches Scannen eines QR Codes kann man also zu jeder beliebigen Uhrzeit seinen persönlichen virtuellen Urlaubsbegleiter starten.

Wie immer im Leben, kommt es auch hier auf die Details an. Eine einfache web-basierte AR Experience, die keine App erfordert, kann leicht im 4-stelligen Euro Bereich umgesetzt werden. Der größte Aufwand liegt dabei meistens beim Erstellen des jeweiligen 3D Modells bzw. der Animation, also der gewünschten Bewegungen. Werden Musik oder Sprache ergänzt, wird es etwas komplexer. Aber auch das ist relativ leicht machbar.
Gestartet wird so eine Experience durch das Scannen eines QR Codes, der z.B. auf einem Schild an der Tourist Info angebracht werden kann. Natürlich können QR Codes bzw. der dazugehörige Link auch über Social Media, Broschüren und sämtliche andere Medien kommuniziert und geteilt werden.

Natürlich! HIER geht’s direkt zu einer webAR Experience der Salzburger Mozart Statue.
Oder einfach gleich den QR-Code mit dem Handy scannen, um ein Stück Salzburg direkt nach Hause zu holen.

Wenn Sie wissen wollen, wie Sie solche Mixed Reality Erlebnisse in der eigenen Destination bestmöglich realisieren können, unterstützen wir Sie gerne dabei. Ob als alternative Tourist Info, Besucherlenkungsinstrument mit neuen Stadtrundgängen oder speziell zur Ansprache jüngerer Zielgruppen.

In der Zusammenarbeit von Kohl > Partner und Mixed Reality I/O bieten wir Ihnen unser geballtes strategisches und technisches Wissen, um auf effiziente und zielführende Weise die nächsten Schritte zum Thema Mixed Reality und KI zu setzen. Melden Sie sich gerne für ein unverbindliches Kennenlernen bei Stephanie Zorn (stephanie.zorn@kohl-partner.at) und Andy Gstoll (andy@mixed-reality.io).

Andy Gstoll, Gründer
Mixed Reality I/O