Datenbasierte Besucherlenkung: Wo Sie in Ihrer Region konkret ansetzen können
Destination
Datenbasierte Besucherlenkung: Wo Sie in Ihrer Region konkret ansetzen können
Lebensqualität Destination
Mag. Gernot Memmer
Managing Partner & Geschäftsführer
Villach, Österreich
gernot.memmer@kohl-partner.at+43 4242 21 123+43 664 52 06 976Zum AutorMan spricht meist dann von einem „Zuviel“ an Tourismus, wenn in Regionen etwas aus der Balance gerät. Etwa weil plötzlich unvorstellbare Zahlen von Gästen tagein tagaus zu einem bestimmten Bergsee pilgern, weil er auf den sozialen Medien zum globalen Sehnsuchtsort wurde. Oder weil das Verkehrschaos, das die An- und Abreise an den Wochenenden mit sich bringt dazu führt, dass Einheimische gar nicht mehr wissen, wie sie ihre täglichen Wege noch bewältigen sollen.
Da der Erlebnisraum von Gästen stets auch den Lebens- und Arbeitsraum der einheimischen Bevölkerung darstellt, kann Tourismus nur dann auf lange Sicht für alle erfolgreich funktionieren, wenn aktiv an einer ausgewogenen Entwicklung gearbeitet wird. In Österreich hat man daher in den letzten fünf Jahren bereits damit begonnen, die Tourismusakzeptanz als Stimmungsbild der lokalen Gemeinschaft zu erheben. Künftig ist diese Messung fest im Tourismusgesetz verankert. Dies soll Destinationen als Kennzahl dabei helfen, bessere strategische Weichenstellungen für einen zukunftsfähigen Tourismus zu treffen, der es versteht, wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Wohlstand miteinander zu vereinen.
Noch bis 31. Juli 2024 können Destinationen und Kommunen einen Förderantrag einreichen. Wir unterstützen Sie gerne dabei und haben vier bewährte Vorschläge, wo Sie in Ihrer Region konkret ansetzen können:
Bei Interesse melden Sie sich gerne direkt bei unserem Themenverantwortlichen Gernot Memmer oder lesen sich hier noch tiefer in unsere Angebote zur ausgewogenen Lebensraumentwicklung ein.