Controlling & Benchmarks  Destination  Hotellerie  Gastronomie 

25.11.2024
uservon Thomas Steiner
MA BSC Thomas Steiner

Thomas Steiner, MA BSC

Managing Partner

Innsbruck & Südtirol, Österreich

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Winter 2024/25: Positive Aussichten bei Nachfrage und Preisdurchsetzung im Alpenraum

Die alpine Ferienhotellerie startet in die Wintersaison. Doch wie entwickeln sich Buchungslage und Preisdurchsetzung? Die aktuellen Nachfrageprognosen deuten auf eine positive Entwicklung für die Wintersaison hin. Auch bei der Preisdurchsetzung ist eine überwiegend erfreuliche Tendenz erkennbar.

Thomas Steiner, Managing Partner von Kohl > Partner, hat in Zusammenarbeit mit RateBoard, einem renommierten Anbieter von Revenue Management-Systemen im Alpenraum, einen Fakten-Check zur bevorstehenden Wintersaison 2024/2025 durchgeführt. Dabei wurden 450 Hotelbetriebe im Alpenraum untersucht.

Entwicklung Auslastung - Alpenraum

1

Die Buchungsprognosen für den Winter 2024/2025 lassen eine erfreuliche Entwicklung erkennen, mit einem durchschnittlichen Anstieg von 3,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Besonders stark zeigt sich der Dezember, der ein Plus von 6,1 % verzeichnet – vor allem dank der hohen Nachfrage rund um Weihnachten und Silvester. Auch im Januar ist ein Aufwärtstrend sichtbar: Sowohl unter der Woche als auch an den Wochenenden liegen die Buchungsstände höher, was einem prognostizierten Zuwachs von 4,4 % entspricht. Im Februar bleibt die Auslastung stabil mit einem leichten Plus von 0,9 % im Vergleich zum Vorjahr, während der März eine Steigerung der Auslastung um 1,8 % erwarten lässt.

Entwicklung Durchschnittspreis - Alpenraum

2

Neben den positiven Buchungsprognosen zeigt sich auch eine deutliche Steigerung der durchschnittlichen Zimmerraten. Im Vergleich zum Vorjahr wird eine Erhöhung der Preisdurchsetzung um durchschnittlich 7,2 % erwartet. Der Dezember profitiert mit einem prognostizierten Plus von 8,3 % besonders von der Feiertagsnachfrage. Der Januar verzeichnet ebenfalls ein gutes Wachstum mit einer erwarteten Steigerung von 7,9 %. Aufgrund der Verschiebung der Hauptferienzeiten von Februar auf Anfang März wird im Februar eine Preissteigerung von 5 % und im März ein Zuwachs von 7,7 % prognostiziert.

Weitere Einblicke in die Prognosen zur Buchungslage und Preisdurchsetzung in den verschiedenen Destinationen, die aktuelle Stimmungslage sowie praxisnahe Tipps und Empfehlungen erhalten Sie im kostenlosen Online-Impuls von
Kohl > Partner am 28. November „Winter-Boost – Preis-, Marketing- und Vertriebsmix optimieren, Buchungen maximieren.

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