RĂŒckblick und Ausblick: Die Entwicklung der Wintersaison 2023/2024 in der alpinen Hotellerie
Hotellerie
RĂŒckblick und Ausblick: Die Entwicklung der Wintersaison 2023/2024 in der alpinen Hotellerie
Preis Hotellerie
Thomas Steiner, MA BSC
Managing Partner
Innsbruck & SĂŒdtirol, Ăsterreich
thomas.steiner@kohl-partner.at+43 512 21 43 15+43 664 38 79 631Zum AutorâWie erfolgreich war der Sommer 2023 fĂŒr die Tourismusbranche im Alpenraum?
âWie wirkt sich die Inflation auf den Tourismus aus?
âWelche Einflussfaktoren beeinflussen das Reiseverhalten?
âWelche MaĂnahmen können Hotels ergreifen, um langfristig erfolgreich zu sein?
Michael Oberhofer, GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Brandnamic und Thomas Steiner, Managing Partner bei Kohl > Partner haben dazu gemeinsam folgende Erkenntnisse & Empfehlungen auf den Punkt gebracht:
1. ZurĂŒck in die Zukunft â Die Alte RealitĂ€t ist zurĂŒckgekehrt.
Die Nachfrage vom Sommer 2023 bewegt sich GroĂteils wieder auf dem (guten) Niveau von 2019.
2. Steigende Kosten konnten durch Preiserhöhungen nicht kompensiert werden.
Das operative Betriebsergebnis und die LiquiditÀt haben sich trotz Àhnlichem Umsatzniveau im Vergleich zum Vorjahr verringert. Dahinter stecken massive Kostensteigerungen.
3. Kurzfristigkeit & VolatilitĂ€t bleiben die heraufordernden Faktoren auch fĂŒr die Zukunft.
Resilient zu sein ist ein zentraler Erfolgsfaktor fĂŒr Gegenwart und Zukunft. Das bedeutet: Gezielte Vorbereitungen treffen, auf Schwankungen proaktiv reagieren und die Budgets in allen Bereichen laufend anpassen.
4. Der Preis bleib auf einem hohen Niveau und muss stabil bleiben.
Gebot der Stunde ist es, stolz auf seinen Preis zu sein. Die GlaubwĂŒrdigkeit des Preisniveaus gilt es nicht durch Angebote bzw. Rabatte zu zerstören. Das Kalkulieren der eigenen Preisuntergrenze unter BerĂŒcksichtigung der Marktgegebenheiten sowie der eigenen Kostenstruktur, sowie die Umsetzung eines professionellen Revenue Management bleiben wichtige Eckpfeiler.
5. Mit FlexibilitÀt zum Erfolg.
Offen zu sein fĂŒr neue Zielgruppen sowie das sich stetig verĂ€ndernde Reiseverhalten.
6. Die eigenen Zielgruppe wirklich kennen.
Laufende Beobachtung und Bewertung der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen in den ZielmĂ€rkten des Hotelbetriebes. RegelmĂ€Ăiger Austausch mit dem Gast auch vor Ort.
7. Die Sorgen der GĂ€ste verstehen und ansprechen.
Ehrliche Kommunikation und AuthentizitÀt steht bei den GÀsten im Vordergrund. Wichtig dabei: Stets eine positive Grundhaltung einnehmen und nie vor dem Gast ins Jammern oder Schwarzmalen verfallen.
8. Laufend Daten erheben und auswerten.
Individuelle Buyer Personas erstellen und datenbasiertes Marketing betreiben. Klare Ziele in der Kommunikation festlegen und eine regelmĂ€Ăige Erfolgsmessung betreiben.
9. Degrowth â Nachhaltiges Wirtschaften ohne stĂ€ndiges Wachstum
Dies ist das SchlĂŒsselwort der Zukunft in der alpinen Hotellerie.
FĂŒr weitere Informationen zum Thema steht Ihnen Thomas Steiner von Kohl > Partner gern zur VerfĂŒgung:
Thomas Steiner, MA BSC
Managing Partner
Innsbruck & SĂŒdtirol, Ăsterreich
thomas.steiner@kohl-partner.at+43 512 21 43 15+43 664 38 79 631